1451: Nach dem Tod seines Vaters besteigt der 18-jährige Mehmed II. den
Thron und wird Sultan des Osmanischen Reiches. Der junge Herrscher wird
von seinen Feinden als unerfahren und schwach eingeschätzt. So auch vom
oströmischen Kaiser Konstantin, dessen stolze Hauptstadt Konstantinopel
mit ihren gigantischen Mauern als uneinnehmbar gilt.
Mehmed jedoch will das Werk seines Vaters vollenden, ein Weltreich zu
erschaffen. Dazu muss er Konstantinopel erobern. Er stellt eine riesige
Armee auf und lässt Kriegsschiffe bauen. Sein Jugendfreund Hasan
verliebt sich derweil in die selbstbewusste und schöne Era, deren Vater
früher der beste Kanonenbauer des oströmischen Reiches war. Nur er kann
eine Kanone mit noch nie erreichter Feuerkraft entwickeln, um die
Mauern Konstantinopels zu bezwingen.
Im Frühjahr 1453 marschiert das gigantische türkische Heer vor die Tore
der Stadt. Während die Belagerung in vollem Gange ist, ruft Konstantin
seine europäischen Verbündeten und den Vatikan zur Hilfe.